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Kranus Edera

Die Potenz-App auf Rezept

Wissenschaftlich fundiertWissenschaftlich fundiert
100% Krankenkassen-Erstattung100% Krankenkassen-Erstattung
Mit Pillen<br/>kombinierbarMit Pillen
kombinierbar
Sicher und<br/>zertifiziertSicher und
zertifiziert

Zugelassen durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM)

Inhalte der 12-Wochen-Therapie

Die App Kranus Edera bietet eine ganzheitliche, kostenfreie 12-wöchige Therapie zur Behandlung der Ursachen Ihrer erektilen Dysfunktion.

Personalisiertes Training

Personalisiertes Training

In der Edera App erwarten Sie wöchentlich neue Übungen, die sich in Intensität und Komplexität durch Ihr Feedback kontinuierlich individuell anpassen.

Physiotherapeutisches Training

Physiotherapeutisches Training

Mit wöchentlich wechselnden Trainings und anschaulichen Videos trainieren Sie neben Ihrem Beckenboden auch andere Muskeln, wie die Bauch- oder Rumpfmuskulatur.

Mentales Training

Mentales Training

Stress und Angst können sich negativ auf die Erektionsfähigkeit auswirken. Mentale sowie sexualtherapeutische Übungen helfen Ihnen Ihre Sexualität zu stärken.

Herz-Kreislauf-Training

Herz-Kreislauf-Training

Regelmäßiges Ausdauertraining führt zu einer Anreicherung des arteriellen Blutes mit Sauerstoff und kurbelt so die Durchblutung Ihres gesamten Körpers und Penis an.

Beckenbodentraining

Beckenbodentraining

Dank Übungen zur Kräftigung der vorderen Beckenbodenmuskulatur verlangsamt sich der Blutabfluss aus dem Penis und sorgt so für eine längere und bessere Erektion.

Fortschrittsverfolgung

Fortschrittsverfolgung

Mit jedem Training, das Sie erfolgreich absolvieren, aktualisiert sich Ihre Fortschrittsanzeige. So behalten Sie stets den Überblick über Ihre Verbesserung.

Starke Erektion war noch nie so einfach!

Starke Erektion war noch nie so einfach!

Kranus Edera bietet eine einzigartige Therapie, die zugrunde liegende Ursachen von Erektionsstörungen wirksam, nachhaltig und ohne Medikamente behandelt. 

Freuen Sie sich auf Ihre digitale Therapie jederzeit und überall.

Von Ärzt:innen und medizinischen Expert:innen
entwickelt und empfohlen

<p class="doctors-carousel__card__name"><strong>Prof. Dr. Kurt Miller</strong></p>

Prof. Dr. Kurt Miller

Direktor der Urologischen Klinik, Charité-Universitätsmedizin Berlin 1993 - 2019

<p class="doctors-carousel__card__name"><strong>Dr. Laura Wiemer</strong></p>

Dr. Laura Wiemer

Ärztin Charite Berlin
Urologin & Medizinische Direktorin Kranus Edera

<p class="doctors-carousel__card__name"><strong>Prof. Dr. Ehsan Khaljani</strong></p>

Prof. Dr. Ehsan Khaljani

Oberarzt der Urologie & Digitaler Gesundheitsexperte 
Niedergelassener Urologe Werder (Berlin)

<p class="doctors-carousel__card__name"><strong>Prof. Dr. Klaus Kleinschmidt</strong></p>

Prof. Dr. Klaus Kleinschmidt

Chefarzt der Urologie an den Dr. Horst-Schmidt Kliniken. Senior Consultant der Universität Mainz

Die Potenz-App auf Rezept wird von Ihrer Krankenkasse zu 100% erstattet.

Die innovative und einzigartige Therapie gegen Erektionsstörungen für Sie vollständig kostenfrei.
Ihre Krankenversicherung übernimmt sämtliche anfallenden Kosten.

Was unsere Patienten über Kranus Edera sagen

“Ich bin wirklich beeindruckt, dass Kranus Edera endlich einen natürlichen Ansatz für die Behandlung von Erektionsstörungen gibt.

So habe ich das Gefühl endlich wieder Kontrolle über meine Potenz zu haben.

Alfred, 53
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Kennen Sie schon Kranus Lutera?

Behandeln Sie eine Blasenentleerungsstörung mit einer digitalen Lösung! 

Das Ziel ist eine Reduktion des Harndrangs, der Häufigkeit des Wasserlassens, sowie der Inkontinenz-Episoden durch eine ganzheitliche und symptomorientierte App-Anwendung.

Häufige Fragen

Unter einer erektilen Dysfunktion, kurz ED, versteht man eine gestörte oder fehlende Erektion des Penis bei sexueller Erregung. Laut medizinischer Definition besteht eine Erektionsstörung, wenn die Symptome mindestens 6 Monate andauern und einen befriedigenden Geschlechtsverkehr in über 70% der Fälle verhindern. Wie stark die Erektionsprobleme sind, wird durch einen einfachen Fragebogen ermittelt. Dieser Wert dient unter anderem auch als Vergleichswert, um die Verbesserung der Erektion nach einer erfolgreichen Behandlung zu messen. Dieser Wert nennt sich IIEF-Score. Der International Index of Erectile Function (IIEF) ist ein international validierter Fragebogen, welcher bei der Einschätzung der Schwere der erektilen Dysfunktion und bei der Evaluation des Therapieerfolges eingesetzt wird.

Auf Basis des Ergebnisses des Fragebogens erfolgt eine Einteilung in eine der nachfolgenden Kategorien. Das Ergebnis ergibt sich aus der Summe der einzelnen Fragenscores:

22–25 Punkte: keine erektile Dysfunktion
17–21 Punkte: milde erektile Dysfunktion
12–16 Punkte: milde bis moderate erektile Dysfunktion
8–11 Punkte: moderate bis schwere erektile Dysfunktion
unter 8 Punkte: schwere erektile Dysfunktion

Bei sexueller Stimulation sendet das Gehirn über das Rückenmark und die Nerven Signale an den Penis. Dadurch kommt es zum Erweitern von Arterien und zum Blutfluss in die Schwellkörper des Penis. Durch den erhöhten Druck wird der Penis hart. Der Blutabfluss wird gleichzeitig verlangsamt, indem die Venen im Penis komprimiert, also zusammen gedrückt werden. Solange der Zufluss an Blut größer ist als der Abfluss, bleibt die Erektion erhalten. Jeder Teil dieses Systems, also Gedanken, Nerven und Blutgefäße, muss funktionieren, um eine zufriedenstellende Erektion zu ermöglichen. Es gibt unterschiedliche Gründe dafür, dass dieses System gestört ist und es zu Erektionsproblemen kommt. Oft ist es nicht ein Grund allein, der zu einer erektilen Dysfunktion führt, sondern viele Gründe, die zusammenkommen.

Mögliche Ursachen einer Erektionsstörung sind:

  • psychische Ursachen, wie Stress, Unsicherheit und Versagensängste;
  • arterielle oder venöse Probleme, die dazu führen, dass der Blutfluss zum und vom Penis nicht ideal funktioniert;
  • hormonelle Störungen, wie beispielsweise ein Mangel an Testosteron;
  • anatomische Ursachen, die durch eine Vorerkrankung ausgelöst werden können, z.B. eine Vorhautverengung oder narbige Veränderungen am Penis
;
  • Nebenwirkungen, die durch die Einnahme von Medikamenten und anderen Substanzen entstehen können (z.B. Antidepressiva, Blutdruckmittel, Schmerzmittel oder auch Anabolika)
;
  • Nervenschäden, die durch chirurgische Eingriffe, Unfälle oder andere Erkrankungen verursacht werden;

Im Alter oder bei Risikofaktoren nimmt die Dehnbarkeit des Bindegewebes ab. Es kommt  zu arteriosklerotischen Veränderungen, also Verkalkungen der Gefäße. Zu den Risikofaktoren dafür gehören  Bluthochdruck, Übergewicht, Rauchen oder ein ungesunder Lebensstil mit wenig Bewegung und ungesunder Ernährung. Die Abnahme der Elastizität und die Verkalkungen führen dazu, dass sich die Arterien nicht mehr so gut erweitern und der Blutzustrom zum Penis eingeschränkt wird. Das passiert übrigens auch in den größeren Gefäßen im Körper, z.B. in den Herzkranzgefäßen. Da die Gefäße im Penis deutlich kleiner sind und zuerst von den Verkalkungen betroffen sind, kann eine erektile Dysfunktion als Warnhinweis für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall gesehen werden.

Ja, PDE-5-Hemmer können weiter genommen werden. Es kann sein, dass durch die Teilnahme eine PDE-5-Hemmer Einnahme aber nicht mehr nötig ist, bzw. die Dosis reduziert  werden kann.

Digitale Gesundheitsanwendungen, kurz DiGA, sind Apps, deren Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Laut der digitalen Gesundheitsanwendungen-Verordnung (DiGAV) muss eine DiGA ein zertifiziertes Medizinprodukt der Risikoklassen I und IIa sein und positive Versorgungseffekte nachweisen können. Die Wirkung der Apps muss durch qualitativ hochwertige Studien wissenschaftlich nachgewiesen werden und wird durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) geprüft.

Edera wurde von führenden Expertinnen und Experten aus folgenden Bereichen entwickelt: Physiotherapie, Sportmedizin, Psycho- und Sexualtherapie, Fitnesstraining und Urologie. Aus medizinischer Sicht wurde das Programm von Prof. Dr. Kurt Miller und Dr. Laura Wiemer, beide aus der Klinik der Urologie der Charité, entwickelt und wird fortlaufend von Ihnen betreut. Die Wirksamkeit wurde in der EDDIG-Studie wissenschaftlich belegt. Hierbei handelt es sich um eine randomisierte kontrollierte Studie mit 241 Studienteilnehmern. In der Studie konnten sowohl eine Verbesserung der Erektionsfähigkeit, als auch eine Steigerung der Lebensqualität sowie ein verbessertes Krankheitsverständnis durch die Therapie mit Edera nachgewiesen werden. Aufgrund der Studienergebnisse wurde Edera im März 2023 durch das BfArM endgültig als DiGA zugelassen. Dies ist vergleichbar mit der Zulassung eines neuen Medikaments.

Der Beckenboden schließt den Bauchraum nach unten ab und besteht aus verschiedenen Muskeln und Bindegewebe. Die Muskeln ziehen in verschiedenen Schichten fächerartig übereinander zwischen dem vorderen Schambein, dem hinteren Steißbein und den seitlichen Sitzbeinen. Der Beckenboden hat die Form eines nach oben offenen, flachen Trichters. Es gibt Durchlassöffnungen für die Harnröhre und den Darmausgang, aber auch für Nerven und Gefäße. Ohne Beckenboden würde die Schwerkraft dafür sorgen, dass die inneren Organe (also Prostata, Blase, Darm) nach unten rutschen und am Damm unter der Haut liegen würden. Die Beckenbodenmuskulatur spannt sich netzartig zwischen den Knochen auf. Der vordere Teil umschließt den Penis schlingenartig. Dieser Teil der Beckenbodenmuskulatur ist wichtig für die Sexualität. Durch gezielte Anspannung der Beckenbodenmuskulatur kann das Blut bei der Erektion im Penis gehalten werden - ähnlich wie bei der Benutzung eines Penisrings. Gut trainierte Beckenbodenmuskeln können also zu einer längeren Erektion führen und sich positiv auf eine vorzeitige Ejakulation auswirken.

Nein, niemand muss alle Inhalte machen. Generell ist nichts verpflichtend. Bei manchen Männern liegt der Fokus auf mentalen Problemen, bei ihnen sind die mentalen und sexualtherapeutischen Übungen wichtiger. Bei Männern mit kardiovaskulären Problemen ist das Intervalltraining wichtiger. Bei Männern, die die Erektion nicht lange halten können, hilft das Beckenbodentraining vielleicht am meisten. ABER: Alle Inhalte wirken positiv auf die Erektion und es schadet niemandem, alle Inhalte zu machen! Man hat die besten Ergebnisse, wenn man alle Inhalte macht.

Da es sich bei Edera um eine ganzheitliche Therapie ohne Einsatz von Medikamenten handelt, dauert es zwischen 2-4 Wochen, bis die meisten Patienten erste Erfolge bemerken. Es lohnt sich also, ein wenig durchzuhalten und Geduld aufzubringen. Das Ergebnis ist dafür umso langfristiger.

Jeder Therapiezyklus von Edera dauert 12 Wochen. Da das langfristige Umsetzen und vor allem Beibehalten Ihrer neuen Gewohnheiten häufig länger dauert, kann es sinnvoll sein, mehrere Zyklen der Edera Therapie durchzuführen. Das ist jedoch sehr individuell. Allgemein lässt sich sagen, dass ein regelmäßiges Durchführen der Übungen dazu beiträgt, eine gebesserte Erektion auch langfristig zu erhalten.