
Prof. Dr. Kurt Miller
Direktor der Urologischen Klinik, Charité-Universitätsmedizin Berlin 1993 - 2019
Die Potenz-App auf Rezept
Die App Kranus Edera bietet eine ganzheitliche, kostenfreie 12-wöchige Therapie zur Behandlung der Ursachen Ihrer erektilen Dysfunktion.
In der Edera App erwarten Sie wöchentlich neue Übungen, die sich in Intensität und Komplexität durch Ihr Feedback kontinuierlich individuell anpassen.
Mit wöchentlich wechselnden Trainings und anschaulichen Videos trainieren Sie neben Ihrem Beckenboden auch andere Muskeln, wie die Bauch- oder Rumpfmuskulatur.
Stress und Angst können sich negativ auf die Erektionsfähigkeit auswirken. Mentale sowie sexualtherapeutische Übungen helfen Ihnen Ihre Sexualität zu stärken.
Regelmäßiges Ausdauertraining führt zu einer Anreicherung des arteriellen Blutes mit Sauerstoff und kurbelt so die Durchblutung Ihres gesamten Körpers und Penis an.
Dank Übungen zur Kräftigung der vorderen Beckenbodenmuskulatur verlangsamt sich der Blutabfluss aus dem Penis und sorgt so für eine längere und bessere Erektion.
Mit jedem Training, das Sie erfolgreich absolvieren, aktualisiert sich Ihre Fortschrittsanzeige. So behalten Sie stets den Überblick über Ihre Verbesserung.
Kranus Edera bietet eine einzigartige Therapie, die zugrunde liegende Ursachen von Erektionsstörungen wirksam, nachhaltig und ohne Medikamente behandelt.
Freuen Sie sich auf Ihre digitale Therapie jederzeit und überall.
Prof. Dr. Kurt Miller
Direktor der Urologischen Klinik, Charité-Universitätsmedizin Berlin 1993 - 2019
Dr. Laura Wiemer
Ärztin Charite Berlin
Urologin & Medizinische Direktorin Kranus Edera
Prof. Dr. Ehsan Khaljani
Oberarzt der Urologie & Digitaler Gesundheitsexperte
Niedergelassener Urologe Werder (Berlin)
Prof. Dr. Klaus Kleinschmidt
Chefarzt der Urologie an den Dr. Horst-Schmidt Kliniken. Senior Consultant der Universität Mainz
“Ich bin wirklich beeindruckt, dass Kranus Edera endlich einen natürlichen Ansatz für die Behandlung von Erektionsstörungen gibt.
So habe ich das Gefühl endlich wieder Kontrolle über meine Potenz zu haben.”
Behandeln Sie eine Blasenentleerungsstörung mit einer digitalen Lösung!
Das Ziel ist eine Reduktion des Harndrangs, der Häufigkeit des Wasserlassens, sowie der Inkontinenz-Episoden durch eine ganzheitliche und symptomorientierte App-Anwendung.
Unter einer erektilen Dysfunktion, kurz ED, versteht man eine gestörte oder fehlende Erektion des Penis bei sexueller Erregung. Laut medizinischer Definition besteht eine Erektionsstörung, wenn die Symptome mindestens 6 Monate andauern und einen befriedigenden Geschlechtsverkehr in über 70% der Fälle verhindern. Wie stark die Erektionsprobleme sind, wird durch einen einfachen Fragebogen ermittelt. Dieser Wert dient unter anderem auch als Vergleichswert, um die Verbesserung der Erektion nach einer erfolgreichen Behandlung zu messen. Dieser Wert nennt sich IIEF-Score. Der International Index of Erectile Function (IIEF) ist ein international validierter Fragebogen, welcher bei der Einschätzung der Schwere der erektilen Dysfunktion und bei der Evaluation des Therapieerfolges eingesetzt wird.
Auf Basis des Ergebnisses des Fragebogens erfolgt eine Einteilung in eine der nachfolgenden Kategorien. Das Ergebnis ergibt sich aus der Summe der einzelnen Fragenscores:
22–25 Punkte: keine erektile Dysfunktion
17–21 Punkte: milde erektile Dysfunktion
12–16 Punkte: milde bis moderate erektile Dysfunktion
8–11 Punkte: moderate bis schwere erektile Dysfunktion
unter 8 Punkte: schwere erektile Dysfunktion
Mögliche Ursachen einer Erektionsstörung sind:
Im Alter oder bei Risikofaktoren nimmt die Dehnbarkeit des Bindegewebes ab. Es kommt zu arteriosklerotischen Veränderungen, also Verkalkungen der Gefäße. Zu den Risikofaktoren dafür gehören Bluthochdruck, Übergewicht, Rauchen oder ein ungesunder Lebensstil mit wenig Bewegung und ungesunder Ernährung. Die Abnahme der Elastizität und die Verkalkungen führen dazu, dass sich die Arterien nicht mehr so gut erweitern und der Blutzustrom zum Penis eingeschränkt wird. Das passiert übrigens auch in den größeren Gefäßen im Körper, z.B. in den Herzkranzgefäßen. Da die Gefäße im Penis deutlich kleiner sind und zuerst von den Verkalkungen betroffen sind, kann eine erektile Dysfunktion als Warnhinweis für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall gesehen werden.
Ja, PDE-5-Hemmer können weiter genommen werden. Es kann sein, dass durch die Teilnahme eine PDE-5-Hemmer Einnahme aber nicht mehr nötig ist, bzw. die Dosis reduziert werden kann.
Der Beckenboden schließt den Bauchraum nach unten ab und besteht aus verschiedenen Muskeln und Bindegewebe. Die Muskeln ziehen in verschiedenen Schichten fächerartig übereinander zwischen dem vorderen Schambein, dem hinteren Steißbein und den seitlichen Sitzbeinen. Der Beckenboden hat die Form eines nach oben offenen, flachen Trichters. Es gibt Durchlassöffnungen für die Harnröhre und den Darmausgang, aber auch für Nerven und Gefäße. Ohne Beckenboden würde die Schwerkraft dafür sorgen, dass die inneren Organe (also Prostata, Blase, Darm) nach unten rutschen und am Damm unter der Haut liegen würden. Die Beckenbodenmuskulatur spannt sich netzartig zwischen den Knochen auf. Der vordere Teil umschließt den Penis schlingenartig. Dieser Teil der Beckenbodenmuskulatur ist wichtig für die Sexualität. Durch gezielte Anspannung der Beckenbodenmuskulatur kann das Blut bei der Erektion im Penis gehalten werden - ähnlich wie bei der Benutzung eines Penisrings. Gut trainierte Beckenbodenmuskeln können also zu einer längeren Erektion führen und sich positiv auf eine vorzeitige Ejakulation auswirken.
Nein, niemand muss alle Inhalte machen. Generell ist nichts verpflichtend. Bei manchen Männern liegt der Fokus auf mentalen Problemen, bei ihnen sind die mentalen und sexualtherapeutischen Übungen wichtiger. Bei Männern mit kardiovaskulären Problemen ist das Intervalltraining wichtiger. Bei Männern, die die Erektion nicht lange halten können, hilft das Beckenbodentraining vielleicht am meisten. ABER: Alle Inhalte wirken positiv auf die Erektion und es schadet niemandem, alle Inhalte zu machen! Man hat die besten Ergebnisse, wenn man alle Inhalte macht.